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August 2024:Von Mitochondrien und Menschen
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ATP (Andenosintriphosphat) ist der erneuerbare Energieträger, den unsere Körperzellen in ihren Kraftwerken herstellen. Am 1. August informiert die Med Uni Graz über die neuen Erkenntnisse einer Forschungsgruppe 1: In schlechten Zeiten schnallen unsere Mitochondrien den Gürtel enger! Sie bilden quasi einen Rettungsring aus einem Enzym und schnüren sich damit selbst ein. Damit verhindern sie in stressigen Zeiten mangelnder Versorgung ihre Teilung, steuern die Energieverteilung bei Zellstress effizient und kommunizieren die Krise nach draußen. Die Verhinderung des Spaltens könnte ein Schutzmechanismus bei einer akuten Unterversorgung sein und die Zelle sich so vor Schäden während einer Nährstoffknappheit schützen. Eine wichtige Erkenntnis nicht nur für den Umgang mit Krebszellen, altersbedingtem Funktionsverlust, Schlaganfall- und Herzinfarkt. Wenn schlechte Zeiten auf uns als Individuum, Gruppe und Gesellschaft einwirken, reagieren wir sichtbar weniger weise als unsere Mitochondrien: Spaltung, Weltuntergangsszenarien, Forderungen und Verunsicherung werden befördert. Ein enger geschnallter Gürtel wäre aber kein Nachteil für Besinnung, Prioritätensetzung und Zieldiskurs. Und wie es am Ende dieser Aussendung über unsere Mitochondrien-Rettungsringe heißt: Das Wissen um die Schutzmechanismen könnte helfen, Zellen während solcher Krisen zu bewahren und ihre Regeneration zu fördern.In diesem Newsletter finden Sie Wissensquellen, Gelegenheiten zum Diskurs und Informationen für Ihre Prioritätensetzung als kleine Auswahl. Den umfangreichsten Veranstaltungskalender für das Gesundheitswesen finden Sie immer unter Veranstaltungen im Gesundheitswesen.
1 Forschungsgruppe rund um Roland Malli vom Lehrstuhl für Molekularbiologe und Biochemie im Gottfried Schatz Forschungszentrum und seit Kurzem an der Core Facility Bioimaging der Med Uni Graz.
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14. Österreichischer Gesundheitswirtschaftskongress: Die Vorträge zum Nachsehen
Sie konnten am diesjährigen Österreichischen Gesundheitswirtschaftskongress nicht teilnehmen oder möchten Vorträge nachsehen? Wir haben viele Sessions und Diskussionen aufgezeichnet. Etwa die Podiumsdiskussion im Plenum: Reformen im Rückspiegel – Veränderungen voraus? Auf der Bühne (v.li.n.re.): Mag.a Beate Hartinger-Klein, MA (Bundesministerin a.D.), DI Alfred Zens, MBA (Vorstand, NÖ Landesgesundheitsagentur), Dr. Josef Probst (Generaldirektor a.D., Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger), Moderation: Dr.in Susanne Herbek (Kongress-Vizepräsidentin des Österreichischen Gesundheitswirtschaftskongresses), Dir. Mag. Peter Ausweger (Gesamtleiter Barmherzige Brüder), Dr.in Andrea Kdolsky, MBA (AK Consulting / Ordination Dr.in Andrea Kdolsky, MBA / Wiener Privatklinik)
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Bewertungsboard als neues Regelwerk: Worin sehen Sie die größte Herausforderung?
Diese Frage beantwortete Mag. Pharm. Gunda Gittler, MBA, Leiterin der Apotheke Barmherzige Brüder Linz, im Rahmen eines von Johnson & Johnson Innovative Medicine ausgerichteten Symposiums beim 14. Österreichischen Gesundheitswirtschaftskongress. Fünf namhafte Expert:innen diskutierten vor Ort die Zukunft der intramuralen Gesundheitsversorgung in Österreich. >> Für mehr Infos klicken Sie hier |
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Infomed.360: Die Plattform für Patient:innen-Kommunikation infomed.360 ist die digitale Plattform für Gesundheitsbetriebe. infomed.360 besteht aus professionellen Apps, Tools und Anwendungen, die den Gesundheitsbetrieb bestmöglich unterstützen und das Patient:innen-Service stärken. Die einzelnen Anwendungen aus der infomed.360-Familie ergänzen sich perfekt.
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Aktuelles. Was sich im Gesundheitswesen derzeit tut. |
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Neue Vorgaben fürs Blutspenden geplant
Die Maximalmenge pro Person und Jahr soll verringert werden. Zudem werden Vorgaben für intergeschlechtliche Menschen festgelegt. Zum Artikel
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Verletzungsrisiko laut Studie bei zehn Prozent
Gefährliche Sportarten bei Olympia: Boxen und BMX-Racing führen das Verletzungsranking an. Turmspringen liegt weit hinten. Knieverletzungen sind am häufigsten. Zum Artikel
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Blockade von Interleukin 11 lebensverlängernd
Ausgangspunkt war die Untersuchung der biologischen Signale, welche der Immunbotenstoff auslöst, der von einer ganzen Reihe von Immunzellen produziert wird. Zum Artikel
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Bildquellen: Springer-Verlag GmbH, CGM, NASA Goddard, Wikimedia Commons, Marco Bianchetti auf Unsplash, beigestellt
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